Hautkrebs

Immer mehr Hautkrebsbehandlungen in Deutschland notwendig

 

Immer Hautkrebsbehandlungen im Rahmen stationärer Klinikaufenthalte

Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen im Krankenhaus ist zwischen 2010 und 2015 um 17,1 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im
Jahr 2015 insgesamt 100.400 Patientinnen und Patienten mit Hautkrebs stationär versorgt. Dabei war bei Männern (57 %) eine Krankenhausbehandlung häufiger notwendig als bei Frauen (43 %). Bereits 2012 hatte das Statistische Bundesamt einen Anstiegt seit 2007 um 23,4% gemeldet. Der Trend hält also weiter an.

Knapp ein Viertel dieser stationär behandelten Hautkrebspatienten (23,1 %) musste sich wegen eines bösartigen Melanoms, dem sogenannten „schwarzen“ Hautkrebs, in stationäre Behandlung begeben. Gut drei Viertel (76,9 %) wurden aufgrund des sogenannten „hellen“ Hautkrebs (Basalzellkarzinom und Stachelzellkarzinom) behandelt.

 

Schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom)

„Schwarzer“ Hautkrebs trat bei Männern vor allem am Körperrumpf (4 600 Fälle) auf, bei Frauen vor allem an den unteren Extremitäten sowie der Hüfte (3 700 Fälle).

 

Heller Hautkrebs (Basaliom, Spinaliom)

Vom „hellen“ Hautkrebs sind sowohl bei Frauen als auch bei Männern besonders Körperregionen betroffen, die verstärkt dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, wie zum Beispiel spezifische Teile des Gesichts, der Kopfhaut, des Halses und der Ohren.

 

Ursachen von Hautkrebs

Als Hauptursache für die Entstehung von Hautkrebs gelten vor allem zu viel UV-Licht der Sonne und erbliche Veranlagung.

 

Konsequenter Sonnenschutz ist essentiell

Diese Zahlen machen deutlich, wie wichtig konsequenter Sonnenschutz ist! Dazu gehören langärmlige Kleidung, Kopfbedeckung und vor allem das regelmäßige Auftragen von Sonnenschutzmitteln in ausreichender Menge. Im beruflichen Kontext gehören hierzu als Präventionsmaßnahmen auch die Verschattung von Arbeitsplätzen und die Anpassung von Arbeitszeiten.

 

Regelmäßige Hautkrebsvorsorge ist unverzichtbar

Ebenso gehört das regelmäßige Hautkrebs-Screening beim Facharzt für Dermatologie zu den wichtigen Maßnahmen, insbesondere, wenn Sie einen hellen Hauttyp haben, als Kind/ Jugendlicher starke Sonnenbrände hatten, Hautkrebs in der Familie vorkommt oder Sie sich in der Freizeit und/ oder beruflich viel im Freien aufhalten.

Hautärzte empfehlen im Rahmen der Hautkrebsvorsorge grundsätzlich die Nutzung von Auflicht-Dermatoskopie, da dies das Erkennen von verdächtigen Hautmalen wesentlich erleichtert.

 

In Mainz biete ich Vorsorge, Diagnose und Behandlung – alles aus einer Hand

Hautkrebs-Vorsorge, -Diagnose und -Behandlung erhalten Sie in meiner Hautarztpraxis in Mainz aus einer Hand. Das heißt, nur wenn es medizinisch erforderlich ist, brauchen Sie in eine Klinik. Dazu arbeite ich eng mit verschiedenen spezialisierten Hautkliniken zusammen.

In meiner dermatologischen Praxis in Mainz steht neben der klassischen Auflicht-Dermatoskopie zusätzlich eine Video-Auflicht-Mikroskopie (Fotofinder) zur noch stärkeren Vergrößerung verdächtiger Hautmale und zur Speicherung des Bildmaterials zwecks Verlaufskontrolle zur Verfügung. Im Zweifelsfall unterstützt eine elektrische Impedanzmessung (Nevisense) bei der Absicherung der Diagnose des malignen Melanoms.

Verdächtige Hautmale werden in unserem OP ambulant entfernt und zur weiteren Untersuchung in ein dermatohistopatologisches Labor eingeschickt. Entsprechend des dermatohistopatologischen Ergebnisses wird eine stadiengerechte Weiterbehandlung durchgeführt.

Vorstufen von hellem Hautkrebs (Aktinische Kernlosen), Basaliome und oberflächlicher, insbesondere großflächiger Hautkrebs, können in meiner Hautarztpraxis in Mainz durch Photodynamische Therapie (PDT) effektiv und effizient behandelt werden.

 

 

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