Das Foto zeigt die Simulation. 25 Jahre ohne Sonnenschutz sowie wöchentliches Solarium.

Welche Wirkung Sonnenstrahlung und Solarium langfristig auf Ihr Aussehen haben

 

Hautveränderungen durch Sonnenstrahlung und Solarium – eine neue App illustriert wie sich UV-Strahlung mittelfristig auf Ihr Aussehen auswirkt

Wer sich ein Bild davon machen möchte, welche mittel- und langfristigen Folgen Sonneneinstrahlung und Solariumsbesuche für sein Aussehen hat, kann dies nun in einer neuen App testen.

Titus Brinker, ein Assistenzarzt der Hautklinik des Universitätsklinikums Essen, hat die App Sunface für iPhone und Android entwickelt.

 

Wie zeigt die App, welche Hautveränderungen durch Sonnenstrahlung und Solarium entstehen können?

Ausgangspunkt ist ein Foto und die Auswahl des Hauttyps. Die Sunface App zeigt dann wie das Gesicht des Nutzers in 5, 10, 15, 20 und 25 Jahren aussieht, je nachdem, ob Sonnenschutz verwendet wird oder nicht und ob einmal wöchentlich eine Sonnenbank genutzt wird.

Zugleich errechnet die App, wie stark die Wahrscheinlichkeit steigt, an Hautkrebs zu erkranken. Auch den wahrscheinlichen Hautkrebs kann man sich dann illustrativ im Foto anzeigen lassen.

 

Die App illustriert auch in meiner Hautarztpraxis in Mainz welche Hautveränderungen durch Sonnenstrahlung und Solarium entstehen können

Die App steht in meiner Praxis im Rahmen der Hautkrebsvorsorge und der damit verbundenen Beratung zu Sonnenschutz zur Verfügung.

Wie mein Gesicht in 25 Jahren aussehen würde, wenn ich keinen Sonnenschutz verwenden und wöchentlich das Solarium nutzen würde, sieht man im Foto zu diesem Beitrag – ich hoffe das ist ein abschreckendes Beispiel und ermuntert nachhaltig zur Nutzung von Sonnenschutz.

 

Hautkrebsvorsorge in Mainz

Regelmäßige Hautkrebsvorsorge beim Hautarzt ist sehr wichtig, denn: Hautkrebserkrankungen und deren Vorläufer, also sonnen- und umweltgeschädigte Haut, nehmen epidemieartig zu und zählen inzwischen zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. In meiner Praxis biete ich die Hautkrebsvorsorge ausschließlich mit Dermatoskop (also einem Lichtmikroskop) oder einem digitalen Videoauflichtmikroskop (Fotofinder) an. Mit der elektrischen Impedanzspektroskopie (EIS) können wir darüber hinaus objektive Informationen zu ungewöhnlichen (atypischen) Muttermalen zu gewinnen, ohne diese zu verletzen.

Weitere Infos zur Hautkrebsvorsorge in Mainz finden Sie hier.

 

Weitere Infos zum Thema Hautkrebs

In meinem Blog berichte ich regelmäßig auch von aktuellen Studienergebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um das Thema Hautkrebs. Dazu gehören u.a. folgende Meldungen: